Die Kunstbewegung des Symbolismus bestand etwa zwischen 1885 und 1920. Die Stilrichtung fand in Frankreich ihren Anfang und breitete sich von dort über ganz Europa aus. Die Maler des Symbolismus stellten sich gegen die Oberflächlichkeit des Impressionismus sowie des Realismus und versuchten durch ihre Darstellungen mit tiefem symbolischem Gehalt eine Rückkehr zu Werten und Spiritualität zu bewirken. Die häufig verwendeten Motive umfassen Visionen und Phantasien, in denen Themenkomplexe wie Tod, Sünde, Leidenschaft und Reinheit symbolisch dargestellt werden. Die Grenzen zur Sezessionskunst sowie zum Jugendstil verschwimmen hierbei. Zu den bekanntesten Vertretern des Symbolismus gehören Arnold Böcklin, Max Klinger oder auch Edvard Munch.
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