Der Begriff Fauvismus bezeichnet eine Stilrichtung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die sich vor allem durch satte Farben und eine untypische Pinselführung auszeichnete. Die Bezeichnung entstammt der Feder des Pariser Kritikers Louis Vauxcelles, der einige Künstler auf Grund der Verwendung von grellen Farben, starken Farbkontrasten und den im Vergleich zum Impressionismus klaren Konturen als „fauves“ – wild – bezeichnete. Diese übernahmen die Bezeichnung und es entstand die Stilrichtung des Fauvismus. Während Farb- und Formwahl sich stark von der der Impressionisten unterschied, blieben die Fauvisten in ihren Motiven dem Impressionismus verhaftet. So sind neben Landschaftsbildern auch Porträts und Straßenszenen zu betrachten. Als wichtigster Maler des Fauvismus gilt Henri Matisse, der sich später geprägt von der Kunst Picassos dem Kubismus zuwandte.
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