Nachdem die Berliner Sezession in den vorangegangenen Jahren immer wieder von Konflikten in Personal- und Ausstellungsfragen erschüttert wird, eskalieren diese Auseinandersetzungen gegen Ende des Jahres 1913. 42 Mitglieder, darunter auch der ehemalige Mitbegründer und Vorsitzende der Berliner Sezession Max Liebermann, verlassen die Künstlervereinigung. Im März 1914 organisieren sich einige der Ausgetretenen Künstler und gründen die Freie Sezession mit Liebermann als Ehrenpräsidenten. Die Vereinigung hat etwa 50 Mitglieder, zu denen unter Anderen Max Beckmann, Fritz Klimsch, Henry van de Velde oder Käthe Kollwitz gehören, und besteht bis1924.
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