Die Kinetische Kunst ist eine Unterform der Objektkunst und findet bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts bei vielen Künstlern Anklang. Im Vordergrund stehen dabei Dynamik und Bewegung, also die Kinetik, wodurch diese künstlerische Ausdrucksform auch ihren Namen erhalten hat. Neben tatsächlichen Bewegungen können auch optische Täuschungen oder Veränderungen durch die Bewegung des Betrachters Teil eines Kinetischen Kunstwerkes sein. Neben beweglichen Metallskulpturen werden auch Licht- und Bewegungsobjekte von den Künstlern geschaffen. Gruppen wie die Gruppe Zero oder die Moskauer Vereinigung "Bewegung" entwickelten die Kinetische Kunst in den 1960er-Jahren weiter und nahmen neue technische Erkenntnisse als Grundlage ihrer Objekte.
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