Siebdruck

Glossar

Siebdruck

Auch Serigraphie genannt. Entwickelte sich aus dem Schablonendruck, schon früh bekannt zur Dekoration von Textilien. In den USA wurde der Siebdruck vermehrt ab den 1930 Jahren zum Druck von Plakaten verwendet. Wie bei der Lithographie kann das Bild mit einer ölhaltigen Farbe direkt auf das Sieb gegeben werden. Farbundurchlässig bleiben die Stellen, die zuvor mit Leim und Firnis bedeckt werden. Die Ölfarbe wird mit einer Rakel durch die freien Stellen im Sieb gepresst. Das Verfahren erlaubt auch den Mehrfachdruck, auch Farbserigraphie genannt.

László Moholy-Nagy, Hans Arp oder Willi Baumeister haben sich mit dieser Technik auseinander gesetzt. Später haben Ferdinand Léger und Victor Vasarely versucht, entsprechende Formen zu finden. In der Pop Art fand die Serigraphie und Farbserigraphie häufig Anwendung. Andy Warhol verwendete bei seinen Starporträts eine Kombination von Malerei und Fotosiebdruck.

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