Chinesisch Yangcai ("fremde Farben"), eine am Ende der Kangxi-Epoche (1662-1722), nach 1720 aufkommende, vor allem unter Qianlong (1736-1795) weit verbreitete chinesische Porzellangattung mit rosaDekor, die im Gegensatz zu den transparenten Farben der Familie verte mit opaken Schmelzfarben auf glasiertem Grunde bemalt worden ist. Die von dem Holländer Andreas Cassius um 1670 auf der Grundlage von Goldchlorid entwickelte Schmelzfarbe ermöglichte eine Bereicherung der Porzellanmalerei, die mit der Quianlong-Periode zusammenfällt. Unter den gebrochenen Farben herrscht ein Rosa vor, das sich in dem häufigen "Hundert-Blumen-Motiv" sowie in Früchten und Genreszenen findet.
In Kooperation mit dem Seemann Verlag
Aus: Lexikon der Kunst
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