Nach dem Studium bei Hans Thoma und Leopold von Kalckreuth in Karlsruhe und Stuttgart hält sich Hofer von 1903 bis 1908 in Rom auf. In dieser Zeit zeigt er seine Werke erstmals im Großherzoglichen Museum in Weimar (1906) und in der "Neuen Künstlervereinigung München" (1908). 1909 siedelt er nach Paris über und reist um 1911 nach Indien. 1913 lässt er sich dann in Berlin nieder. Während des Ersten Weltkriegs wird er in Frankreich zivil-interniert, anschließend lebt er in der Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wird er 1920 an die Kunsthochschule in Berlin-Charlottenburg und 1923 an die Preußische Kunstakademie Berlin berufen. 1927 ist er Mitbegründer der Badischen Sezession. Zudem reist er in die USA, wo er in Pittsburgh ausstellt. 1928 wird er in den Vorstand der Berliner Sezession und 1929 in den Senat der Kunstakademie gewählt. Ab 1934 erhält er Arbeits- und Ausstellungsverbot und wird 1938 aus der Kunstakademie ausgeschlossen. Durch die Bombenangriffe auf Berlin verliert er 1943 einen großen Teil seiner Arbeiten. 1945 wird er zum Direktor der Berliner Kunsthochschule berufen und 1950 zum Präsidenten des neu gegründeten Deutschen Künstlerbundes gewählt. Karl Hofer verstirbt 1955 in Berlin.
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