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Der bedeutende Expressionist versteht Kunst nicht als Mittel zur Wirklichkeitswiedergabe. So schöpft er aus seinen Assoziationen und Erinnerungen heraus bizarre Zeichnungen und subtile Farbgefüge. Als Maler und als Kunstpädagoge übt er großen Einfluss auch auf spätere Generationen aus.
Der musikalisch und künstlerisch begabte Paul Klee entscheidet sich für ein Kunststudium und besucht 1900 die Münchner Akademie. Schon im nächsten Jahr verlässt er diese und kehrt nach Bern zurück. Fortan bildet er sich autodidaktisch weiter, wobei er Reisen durch Italien (1901/02) und nach Paris (1905) unternimmt.
1906 zieht er wieder nach München. Dort sieht er bei Galeriebesuchen Bilder von van Gogh und Cézanne, die ihn bei seiner Malerei inspirieren. Doch setzt er sich mehr mit der Zeichnung und besonders mit der Radierung auseinander. Durch seinen Freund Moillet lernt er 1911 Macke kennen und dann auch Kandinsky und die Künstler um den "Blauen Reiter". Diesem Kreis tritt er im Jahr darauf bei. Er nimmt an ihrer zweiten Gruppenschau wie u.a. auch an der Sonderbund-Ausstellung in Köln teil. Bei einem Parisaufenthalt begegnet er Delauney, dessen Farben-Theorie ihn nachhaltig beeindruckt. Aber erst 1914 findet er während der Tunisreise mit Moilliet und Macke zur Farbe. Dazu beschäftigt er sich mit dem Kubismus. Von 1916 bis 1918 wird er zum Militärdienst eingezogen. Auch in dieser Zeit beteiligt er sich rege an Ausstellungen, wie z.B. in der Berliner Sturm-Galerie, sodass er nach Kriegsende ein bekannter Künstler ist. Er widmet sich nun intensiv der Malerei. 1921 wird er von Gropius an das Weimarer Bauhaus berufen (ab 1925 in Dessau). Hier lehrt er bis 1931, dann übernimmt er eine Professur an der Düsseldorfer Akademie. 1933 wird er von den Nationalsozialisten gezwungen, sein Amt nieder zu legen. Noch im selben Jahr emigriert er in die Schweiz, wo er bis zu seinem Tode im Jahr 1940 lebt.
Paul Klee ist u.a. in folgenden Museen und Institutionen vertreten:
- Klee-Stiftung, Bern
- Kunstsammlung NRW, Düsseldorf
- Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
- Tate Gallery, London
- Musée National d'Art Moderne, Paris
- Galleria Nationale d'Arte, Rom
- Stedelijk Museum, Amsterdam
- Kunstmuseum, Basel
- Guggenheim Museum, New York
- Museum of Modern Art, New York
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