Europäisches Kunstgewerbe
am
19.11.2016,
Los
1154
Taxe: € 3.500
Ergebnis: €
9.675
(inkl. Aufgeld)
PRUNKPENDULE MIT POLNISCH-LITAUISCHEM WAPPEN.
Meissen. 19.Jh. Wohl nach einem Modell von J.J. Kaendler und F. Eberlein.
Porzellan, farbig und gold staffiert. Geschweifte Form auf vier volutenförmigen Füßen. Seitlich und an Kuppel durchbrochen
gearbeitet. Unten links die Allegorie des Friedens mit Palmzweig, das polnisch-litauische
Wappen haltend. Als Pendant ihr gegenüber der Kriegsgott Mars. Oben an den Seiten zwei
Putten mit Insignien und die Allegorie der Flora mit Blumenkranz in der linken Hand. Von
Rocaillen eingefasstes und Blumenranken flankiertes nachträglich eingesetztes Zifferblatt.
Darüber gekrönter Adler. Als Bekrönung sitzt auf einem Felsen eine Trompete spielende und
in einem Buch schreibende Allegorie. Pendulewerk mit Federaufhängung und Halbstundenschlag
auf Glocke. Höhe 61,5 cm.
Schwertermarke mit einem Schleifstrich, No.452, Bossierernummer 78. Zustand C.
Provenienz:
Sammlung Hans-Dieter Ritterbex Düsseldorf, zu Gunsten der Stiftung Deutsche Krebshilfe.
Literatur:
Berling, Dr. K.: Meissen China. An Illustrated History, Dresden/New York 1911/1972, Vgl. Modell Fig. 71, S.38 und S.42.
Als Vorlage diente wohl eine über ein Meter große Prunkuhr, die Kaendler zusammen mit Eberlein im Jahr 1743 für August III.
erschuf.
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380. Europäisches Kunstgewerbe,
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