Europäisches Kunstgewerbe
am
20.05.2017,
Los
1619
Taxe: € 12.000
Ergebnis: €
23.220
(inkl. Aufgeld)
BEDEUTENDER EMPIRE SCHREIBSCHRANK.
Berlin. Um 1800-1810.
Mahagoni, Wurzelholz mit Erle Maser und Ahorn poliert und tlw. gefärbt. Vergoldete Schnitzdekore. Gefasste Stuckierung. Vergoldete Bronze- und Messingapplikationen. Dreischübiges Unterteil auf Klauenfüßen, darüber Zylinder mit herausziehbarer
Schreibplatte. Das Schreibfach mit offenem Mittelteil von Säulen verziert, seitlich je
drei kleine Schübe. Zweitüriger Aufsatz, gegliedert durch drei Säulen, ein Sockelschub.
Architektonisch gestalteter Innenausbau mit drei Arkadenbögen. Die Griffe der Schubladen
und der Schreibplatte in Form von Schlangen. 218x124x67cm. Zustand C. Die mittlere Säule ist lose.
Provenienz:
Aus preussischem Adelsbesitz.
Literatur:
- Hermann Schmitz: Deutsche Möbel des Klassizismus, Stuttgart 1923. Siehe S. 98,101 und 105.
- Georg Himmelheber: Die Kunst des Deutschen Möbel, Bd.3, München 1973. Typus vergleiche Abb.259 bis 264.
- Wolfgang L. Eller: Schreibmöbel 1700 - 1850, Petersberg 2006. Siehe S. 372, Abb. 349 Aquarell des Salons von Königin Karoline von Bayern im Schloss Tegernsee, dargestellt ein Berliner Zylinderbureau des Klassizismus.
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389. Europäisches Kunstgewerbe,
am
20.05.2017,
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