1877 Le Havre - 1953 Forcalquier
Moderne und Zeitgenössische Kunst
am
31.05.2011,
Los
388
Taxe: € 50.000
Ergebnis: €
64.500
(inkl. Aufgeld)
Dufy, Raoul
1877 Le Havre - 1953 Forcalquier
Jardin a Falaise. 1902. Öl auf Leinwand. Doubliert. 82,5 x 66cm. Signiert unten links: Raoul Dufy. Verso auf dem Keilrahmen Stempel der Galerie Alex Maguy und Galerieaufkleber der Galerie Fanny Guillon-Lafaille, Paris sowie unleserlicher, alter Aufkleber Arthur (?)éhars+Cie, Paris. Modellrahmen.
Provenienz:
Galerie Charpentier, Paris
Galerie Alex Maguy, Paris (Stempel)
Galerie Fanny Guillon-Laffaille, Paris (Aufkleber)
Privatsammlung Deutschland
Ausstellungen:
Hommage à Raoul Dufy, Dalzell Hatfield Galleries, Los Angeles 1961
Raoul Dufy, Selections from an exhibition recently shown at the Honolulu Academy of Fine
Arts and the Phoenix Museum of Art, 1966
Literatur:
Laffaille, Maurice: Raoul Dufy - Catalogue Raisonné de l'oeuvre peint de 1895 à 1915, Tome
1, Genève 1972, Wvz.-Nr. 37 mit Abb.
"Ab 1892 Besuch der Abendkurse der Städtischen Zeichenschule in Le Havre unter der Leitung
von Charles Lhuillier, wo er Georges Braque und Othon Friesz kennenlernte. Bis 1898 malte
Dufy Porträts und Landschafts-Aquarelle nach der Natur im Stil von Eugène Boudin und
Camille Pissarro. Mit einem Stipendium der Stadt Le Havre ging er nach Paris, wo er sich
an der EcBA bei Léon Bonnat einschrieb, dessen akademische Malweise ihn rasch langweilte.
Richtungweisende Impulse für das Frühwerk erhielt Dufy durch regelmäßige Besuche der
Galerien Ambroise Vollard, Durand-Ruel, Eugène Blot und Bernheim Jeune, die sich für den
Impressionismus und Nachimpressionismus engagierten. Neben diesen Einflüssen wurden 1905
(Salon d'Automne) das Bild Luxe, calme et volupté (1904, Paris, MAMVP) von Henri Matisse
und dessen farbige Malweise zu einem Schlüsselerlebnis. Dufy's erste unmodellierte, aus
reinen Farben aufgebaute Bilder entstanden auf Reisen nach Fécamp, Sainte-Adresse,
Trouville und Le Havre sowie während eines Aufenthalts mit Friesz in Falaise." (AKL)
Aus dieser frühen Schaffensphase, in der Farbe zum wichtigsten Mittel des noch
experimentierenden Künstlers zählt, stammt auch das hier vorgestellte Gemälde. In lockerem
Duktus setzt Dufy unterschiedlichste Grüntöne nebeneinander und offenbart dem Betrachter
ein wunderbar flackerndes Spiel aus Licht und Schatten.
Wir verweisen auf die Ausstellung "Raoul et Jean Dufy - Complicité et rupture" im Museum
Marmottan Monet, Paris, vom 14. April bis 26. Juni 2011.
Johann Herkenhöner
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300. Moderne und Zeitgenössische Kunst,
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31.05.2011,
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