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Der international renommierte Künstler ist einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen Minimal Art. Inspiriert von den Werken Malewitsch' stehen die Beziehungen zwischen Raum, Form und Farbe im Fokus seines Schaffens. Dabei lässt er in stets präzisen und klaren Kompositionen das Material und die Farbe immer für sich selbst sprechen, sodass seine Bilder und flächenhaften Skulpturen wie auch die einzelnen Elemente seiner Installationen ungehindert in einen freien Dialog mit ihrer jeweiligen Umgebung treten können.
Knoebel besucht ab 1962 Kurse für strukturale und konstruktive Gestaltung an der Darmstädter Werkkunstschule.
Mit seinem Freund "Imi" Rainer Giese (1942-1974) wechselt er 1964 an die Düsseldorfer Kunstakademie - erst in die Klasse von Breker, dann in die von Beuys. Hier setzen sie sich bis 1971 in analytischen Serien mit dem Zusammenspiel von Form und Farbe auseinander, bei dem sich Knoebel auf die Farben Schwarz und Weiß beschränkt. 1968 inszeniert er den berühmten "Raum 19". In diesem Jahr stellt er auch mit Giese erstmals aus. Seitdem nimmt er an wichtigen Ausstellungen teil, wie von 1972 bis 1987 an der documenta. 1974 beginnt er, seine Palette zu erweitern, wobei er zunächst nur die Rostschutzfarbe Mennige verwendet, nach der seine seit 1975 entstehenden "Mennigebilder" benannt sind. Auch experimentiert er immer wieder mit verschiedenen Materialien wie Hartfaserplatten, Aluminium und Papier, später mit Fundstücken wie Eisen, Schläuchen und Wellblech. Knoebel erhält zahlreiche Ehrungen, so 2006 den Ehrendoktortitel der Friedrich-Schiller-Universität Jena und 2011 den Kythera-Preis. 2016 wird er zum Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres ernannt.
Imi Knoebel ist u.a. in folgenden Museen und Institutionen vertreten:
- Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin
- K21, Düsseldorf
- Museum für Moderne Kunst, Frankfurt a.M.
- Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach
- Musée d'Art Moderne et Contemporain, Strasbourg
- Albertina, Wien
- Kunstmuseum St. Gallen
- Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid
- Museum of Modern Art, New York
- Toyota Municipal Museum of Art, Toyota Aichi
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