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Französischer Maler, bedeutender Vertreter der Naiven Malerei. Ging 1868 nach Paris, Arbeit als Gerichtsdiener und Anstellung beim Pariser Zoll (Beiname Le Douanier). Malte nebenberuflich, bis er 1885 in Pension ging, um sich, ohne künstlerische Ausbildung, ganz der Malerei zu widmen. Im gleichen Jahr Debüt im Salon libre des Beaux-Arts; ab 1886 wiederholt im Salon des Indépendants. 1890 entstand das Selbstporträt »Ich selbst. Porträtlandschaft« (Prag, Nationalgalerie). Die farbenfreudigen und detailreichen Gemälde, geprägt von Heiterkeit, Fantasie und Menschlichkeit, stellen Landschaften, Stillleben, Alltagsszenen, Kinder und Familien dar, auch märchen- oder traumhaft wirkende Urwaldszenen und Szenen mit exotischem Charakter (Der Traum der Yadwigha, 1910, New York, Museum of Modern Art).
Zu Lebzeiten wurde Rousseau seiner ungeschulten Malweise wegen verspottet, jedoch von Zeitgenossen wie Paul Gauguin, Camille Pisarro, Pablo Picasso u.a. geschätzt. Später gewann sein Werk an Wertschätzung, war prägend für das Schaffen verschiedener moderner Künstler und übte besonders auf die Surrealisten nachhaltige Wirkung aus.
Steppes, Michael; Schaller, Andrea: Seemann Künstlerlexikon. Leipzig, 2012: E.A. Seemann Verlag.
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