B. von Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Slevogt, Ludwig Thoma, Max Planck und Paul von Hindenburg.
Klimsch studiert von 1886 bis 1894 u.a. bei Fritz Schaper an der Kunstakademie in Berlin. Während dieser Zeit kann er erste Erfolge verzeichnen. Im Jahr seines Abschlusses reist er nach Paris, wo er den Werken von Auguste Rodin begegnet. Deren starke Vitalität in Form und Ausdruck wie auch die Architektonik und Statik der Skulpturen von Adolf von Hildebrand beeinflussen ihn nachhaltig. Ab 1895 führen ihn Exkursionen u.a. nach Italien (auch 1901, 1913) und Griechenland (1901, 1909), auf denen ihn besonders die Skulpturen der Antike beeindrucken. 1898 gründet er mit Max Liebermann und Walter Leistikow die Berliner Sezession; 1913 tritt er dann zur Freien Sezession u?ber. Ab 1905 präsentiert er seine Arbeiten auch im europäischen Ausland und in den USA. 1910 wird er zum Professor, 1912 zum Mitglied und 1916 zum Senator der Kunstakademie in Berlin ernannt. Von 1921 bis 1935 ist er Professor an der Kunsthochschule Berlin. Nach der Ausbombung siedelt er 1943 nach Salzburg über. Dort wird er 1946 ausgewiesen und lässt sich bei Saig im Schwarzwald nieder. 1944 wird er außerdem zum Senator der Deutschen Akademie Mu?nchen gewählt. Klimsch erhält eine Vielzahl von Ehrungen, wie 1960das Große Bundesverdienstkreuz. Der Künstler verstirbt 1960 in Freiburg.
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