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Der hauptsächlich in Italien lebende deutsche Romantiker Friedrich Nerly wird 1807 als Friedrich Nehrlich in Erfurt geboren und beginnt bereits früh mit dem Zeichnen.
Nach dem Tod seines Vaters 1815 wird Nerly von seinem in Hamburg lebenden Onkel, Maler und Kupferstecher Heinrich Joachim Herterich unterrichtet. Anfang der 1920er Jahre findet Friedrich Nerly mit dem Mäzenen Freiherr Carl Friedrich von Rumohr einen Vormund und Förderer. Er wird zu seinem wichtigsten Schüler und begleitet ihn bereits 1827 auf eine Reise, die sie quer durch Deutschland, Dänemark und schließlich nach Italien bringt.
Ende 1828 reist der junge Nerly allein nach Rom weiter, um vorerst dort zu bleiben. In diesem Jahr ändert er auch aus seiner Italien-Begeisterung heraus seinen Namen in Nerly.
Zunächst hält sich der Künstler in Rom unter Malern deutscher Herkunft auf. 1835 lässt er sich dauerhaft in Venedig nieder und arbeitete dort als Künstler bis zu seinem Tod. Hier findet er Sujets, die größtenteils sein späteres Oeuvre bestimmen - Aquarelle und Ölskizzen, die meist Venedig mit seinen Palästen und Gondeln thematisieren. Schon bald wird Nerly zum Mitglied der ortsansässigen Kunstakademie. Zu den bekanntesten Werken Friedrich Nerlys gehört das Gemälde "Piazetta bei Mondschein", welches er 36 Mal anfertigt, da es sich allgemeiner Beliebtheit erfreut.
Heute ist der Maler vor allem für seine venezianischen Veduten bekannt, die sich durch Realismus und zahlreiche romantische Elemente auszeichnen. Eine besondere Rolle in seinen Bildern spielen atmosphärische Effekte und Licht, die er in jedem seiner Werke gekonnt und spielerisch einsetzt.
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