Der Orientalismus in der Kunst – noch heute fasziniert der Orient genauso wie damals. Im 18. und 19. Jahrhundert, nach Ende der expansiven Phase des osmanischen Reiches und im Zusammenhang mit den zunehmenden Herrschaftsbestrebungen europäischer Mächte über die islamische Welt, verbreitete sich eine geradezu romantisierende Sicht des Orients. Haremsbilder und Darstellungen nah- und fernöstlicher Motive bleiben auf dem Kunstmarkt gefragt.
In den vergangenen Jahren kamen Werke zahlreicher europäischen Maler, die sich mit dem Nahen und Fernen Osten befassten, bei VAN HAM zum Aufruf: Hermann Corrodi, Rudolphe Ernst, Carl Wuttke, Max Friedrich Rabes und Eugène Girardet. Auch Künstler aus älteren Generationen, die sich orientalistischen Themen widmeten, sind regelmäßig im Angebot, wie etwa Eugène Delacroix oder Jean Léon Gérôme. Das beeindruckende Gemälde „Der Hafen von Jaffa" von Gustav Bauernfeind wurde für annähernd 1 Millionen Euro bei VAN HAM verkauft und brach damit den Rekord für ein Gemälde des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Heute ist das Gemälde im Dahesh Museum in New York der Öffentlichkeit zugänglich.
Dr. Petra Versteegh ist ausgewiesene Expertin für die Kunst des Orientalismus und seit über 25 Jahren Repräsentantin bei VAN HAM. Sie betreut Kunden in Belgien, den Niederlanden sowie der angrenzenden deutschen Region und arbeitet eng mit der Kölner Abteilung Fine Art zusammen.
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