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Französischer Maler des Surrealismus. Autodidakt, 1918-20 Matrose der Handelsmarine, 1920-22 Militärdienst. Tanguy schloss sich 1925 dem Pariser Surrealismus an; Freundschaft mit André Breton und Marcel Duchamp. Beteiligte sich ab 1927 regelmäßig an Ausstellungen der Pariser Surrealisten; 1930/31 Reise nach Afrika. 1939 Übersiedlung in die USA, ab 1946 amerikanischer Staatsbürger. Tanguy begann mit dunkelfarbigen, expressiv gemalten Bildern. Später wurde die Malfläche der Bilder zum farbigen Bildgrund für die Übertragung von »automatischen« Zeichen (Arabesken, Spitzen, Kratzspuren) und rätselhaften, fremdartigen, oft undefinierbaren organischen Formgebilden (Mama, Papa ist verwundet, 1927, New York, Museum of Modern Art).
Für Tanguys Gemälde wurden v.a. zeitlose, unendlich weite, mit abstrakten, geheimnisvollen Objekten angefüllte Traumlandschaften charakteristisch, die stark an Meeresfauna erinnern, zum Teil in Auseinandersetzung mit Aufrüstung und Krieg. Außerdem Radierungen zur Illustration von Werken von Paul Eluard, Tristan Tzara und Marcelle Ferry.
Steppes, Michael; Schaller, Andrea: Seemann Künstlerlexikon. Leipzig, 2012: E.A. Seemann Verlag.
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