Yumeji Takehisa

1884 Oku - 1934 Tôkyô

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Takehisa Yumeiji, geboren als Takehisa Shigejirô, gilt als prägend für die Formensprache der Moderne in Japan. Vor allem in der Taishô-Zeit (1910-26) war sein Stil allgegenwärtig.
Bereits als Jugendlicher hatte er Illustrationen für Zeitschriften geschaffen. Später bebilderte er ganze Bücher, zeichnete Grafiken und druckte Holzschnitte. Sein wichtigstes Thema waren die schönen Frauen (japanisch bijin), ganz in der Tradition der Ukiyô e-Holzschnitte. In seinen modernen poetischen Frauendarstellungen idealisierte er die junge Frau in Form des gertenschlanken moga (modern girl). Die Mädchen wirken gleichzeitig selbstbewusst wie auch zerbrechlich.

Sie verkörpern damit die romantische Zeitströmung und die sich etablierende liberale Demokratie-Bewegung. Neben der Grafik betätigte sich Takehisa als Designer für chiyogami-Papiere, yukata-Sommerkimono, furoshiki-Einwickeltücher, Postkarten und Buchumschläge. Auch als Dichter erreichte er große Popularität. 1918 wurde sein Gedicht 'Yoimachigusa' vertont und in der Folge im ganzen Land berühmt. In den frühen 1930er Jahren reiste er ins Ausland. In Berlin unterrichtete er im Bauhaus bei Johannes Itten japanische Malerei, wo er auch zwei Schriften veröffentlichte: "Der Begriff der Japanischen Malerei" und "Über die Linien".

Überblick über die bei VAN HAM versteigerten Werke von Yumeji Takehisa:

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