Europäisches Kunstgewerbe
am
14.05.2016,
Los
1490
Taxe: € 10.000
Ergebnis: €
20.640
(inkl. Aufgeld)
HERAUSRAGENDER EMPIRE SCHREIBSCHRANK Á TROIS CORPS MIT FEINER SCHWARZLOTMALEREI.
Wohl Wien. Um 1810-15, Donaumonarchie.
Nussbaum, Ahorn und Birnbaum tlw. ebonisiert, farbig und gold gefasst. Beschläge Bronze vergoldet. Schwarzlotmalerei. Über dreischübigem Kommodenunterteil mit eingestellten Säulen aus Ranken und Figuren
leicht vorkragender Schub als Schreibfach mit acht weiteren kleinen Schüben im Innern.
Darüber Aufsatz mit Stehpult. Große klappbare Schreibplatte flankiert von zwei Karyatiden.
Innenleben mit acht Schüben ein offenes verspiegeltes Fach rahmend. Oberer Abschluss mit
drei Kopfschüben und oben abgerundetem Schubfach. Zwischen Rankenwerk zwei Arabesken. 210x125x59,5 cm. Zustand B. Provenienz:
Privatsammlung Köln, vormals Kunsthandel Otto von Mitzlaff, Wächtersbach.
Literatur:
Eller, Wolfgang L.: Schreibmöbel 1700-1850 in Deutschland, Österreich und der Schweiz,
Petersberg 2006, vgl. zu den figürlichen Pilastern folgenden Sekretär aus Wien Abb. 262,
S292.
Fabiankowitsch, Gabriele und Witt-Döring, Christian: Genormte Fantasie, Wien 1996. Zum
Typus vergleiche einen Schreibschrank Benedikt Holl auf S.33, sowie eine Entwurfszeichnung
von Gottlieb August Pohle auf S.
74.
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371. Europäisches Kunstgewerbe,
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