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Während seines Studium an der Yale University wird er 1941 von der US-Armee eingezogen, um im Zweiten Weltkrieg in Nordafrika und Sizilien zu kämpfen. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg versucht er sich zunächst in der Politik und arbeitet als Reporter für die Zeitung seines Vaters. In dieser Zeit fängt Copley an, sich der Malerei zu widmen. Mit seinem Schwager eröffnet er 1949 eine Galerie in Beverly Hills. Seine erfolglose Tätigkeit als Galerist, die kaum ein Jahr dauert, bewegt ihn dazu, im Laufe der Jahre eine der beeindruckendsten Sammlungen surrealistischer Kunst aufzubauen. Einige dieser Werke kommen 1979 bei einer rekordverdächtigen Versteigerung unter den Hammer, darunter befinden sich Arbeiten von Ernst, Tanning, Magritte, Picabia und Man Ray. Mit letzterem begibt sich Copley 1951 nach Paris. Zu seinen stilistischen Entwicklungen in Frankreich gehören komplexe Kompositionen, die Autos und Straßenszenen darstellen. 1962 kehrt er nach New York zurück und stürzt sich dort in die Blütezeit der Pop Art. Künstler wie Warhol oder Lichtenstein sind häufige Besucher in seinem Atelier. Copley wird heute für seinen herausragenden Beitrag zur Nachkriegsmalerei gefeiert, der eine einzigartige Verbindung zwischen dem europäischen Surrealismus und der amerikanischen Pop Art darstellt.
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