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Das Ausdrucksmittel des hervorstechendsten Malers der Konkreten Kunst Deutschlands ist die Farbe, aus der heraus sich alle Bildebenen entwickeln: die Form, die Linie, der Raum, das Licht. Mit einfachen geometrischen Formen und zurückgenommenen Farben in feinsten Übergängen schafft er eine Bildsprache von großer Klarheit und Transparenz. Obwohl er seine Bilder nicht in einer impulsiven Weise malt, verleiht er ihnen eine subtile Vitalität und Unberechenbarkeit. Inspirationen für seine Malerei findet er in der Stimmung der wechselnden Landschaften v.a. des Niederrheins, Italiens und Syriens. Ulrich Erben zieht 1956 mit seiner Familie nach Rom.
Von 1958 bis 1965 studiert er an den Kunstakademien in Hamburg, Urbino, Venedig, München und Berlin. Während eines Besuches in New York 1967 gibt er seine figurative Darstellungsweise auf. Mit den "Weißen Bildern", die er 1971 ausstellt, erreicht er seinen Durchbruch. Etwa zu dieser Zeit schafft er auch Lichtobjekte, dazu kommen Fotografien und später Wandbilder hinzu. 1974 erhält er den Förderpreis des Landes NRW für bildende Kunst. Auf der Kasseler documenta 1977 zeigt er erste fast monochrome Arbeiten. 1980 wird er an die Düsseldorfer Kunstakademie, Abteilung Münster, berufen (bis 2005). 1986 erhält er den Konrad von Soest Preis. Um 1988 gibt er das Arbeiten in Öl auf und verwendet Acryl- und Lackfarbe sowie Pigmente. 1992 wird er Mitglied der Berliner Kunstakademie. 1993 beginnt er mit Wandgestaltungen für öffentliche Gebäude. 2003 wird er mit dem Otto Ritschel Preis geehrt. Beeindruckt von den Wüsten, die er 2006 auf einer Syrienreise erlebt, findet Erben zu einer nochmaligen malerischen Vereinfachung und Verdichtung.
Ulrich Erben ist u. a. in folgenden Museen und Institutionen vertreten:
- Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin
- Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
- Weserburg-Museum für moderne Kunst Bremen
- Museum Kunstpalast, Düsseldorf
- Folkwang Museum Essen
- Museum Kurhaus, Kleve
- Pinakothek der Moderne, München
- LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
- Schauwerk Sindelfingen
- Von der Heydt-Museum, Wuppertal
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