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Ab Mitte der 1960er Jahre negiert er den Pinselduktus ganz und beschränkt sein Vokabular auf archetypische Formgebilde, welche der störungsfreien Wahrnehmung seiner Werke dienen.
Von 1926 bis 1935 absolviert Geiger ein Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule in München. Im Anschluss arbeitet er als Architekt; daneben widmet er sich dem, wie er es nennt, "autodidaktischen Studium der Malerei". Dieses kann er auch ab 1940 während seines Kriegsdienstes fortsetzen. 1944 kehrt er nach München zurück. 1948 stellt er sein erstes abstraktes Bild im Pariser "Salon des Réalistes Nouvelles" aus. Mit Willi Baumeister, Fritz Winter, Rolf Cavael, Anthony Thwaites u.a. gründet er 1949 die Gruppe "ZEN 49", die der abstrakten Kunst im Nachkriegsdeutschland wieder den Weg ebnen will. 1962 gibt er seine Architektentätigkeit auf, um sich ausschließlich der Malerei zu widmen. 1965 erhält er einen Ruf als Professor für Malerei an die Staatliche Kunstakademie Düsseldorf, an der er bis 1976 lehrt. Neben zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen beteiligt sich Geiger an der documenta 1959, 1964, 1968 und 1977. 2002 vertritt er Deutschland auf der XXV. Biennale in So Paulo. Rupprecht Geiger verstirbt 2009 in seiner Heimatstadt München.
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