Omega

1848 gründete Louis Brandt eine Uhrenfirma in der Schweiz, die 1894 von "Louis Brandt" in "Omega" umbenannt wurde. Omega, der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets steht symbolisch für die Perfektion und verweist auf die Maßstäbe, die Omega sich selber setzt. Im 20. Jahrhundert machte die Firma Omega vor allem mit widerstandsfähigen und präzisen Uhren auf sich aufmerksam. Neben professionellen Taucher-, Flieger- und Sportuhren lancierte Omega eine der mittlerweile wohl bekanntesten Uhren der Welt: die Omega Speedmaster, die erste Uhr auf dem Mond. Während des "Wettlaufs im Weltraum" kaufte die NASA anonym die Chronographen verschiedener Firmen, um sie auf Weltraumbeständigkeit zu testen.

In verschiedensten Tests mussten die Uhren beweisen, dass sie bei Temperaturen von +100 Grad Celsius und -50 Grad Celsius sowie extrem geringer Schwerkraft präzise die Zeit anzeigen und genaue chronographische Messungen durchführen konnten. Übrig blieb am Ende nur eine Uhr, die Omega Speedmaster, mit der Neil Armstrong 1969 auf dem Mond landete. Auch nach etlichen weiteren Tests von Konkurrenzmodellen, wird die Speedmaster bis heute von der NASA an ihre Astronauten ausgehändigt.

Überblick über die bei VAN HAM versteigerten Werke von Omega:

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