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Der in Berlin lebende Künstler Manuel Rossner ist bekannt für seine digitalen Objekte und Räume, die auf die Ähnlichkeit der analogen und digitalen Welt aufmerksam machen und mit der Materialität des Digitalen experimentieren. Seit 2012 entwirft Rossner digitale Räume und virtuelle Welten, in denen er die Auswirkungen technologischer Entwicklungen auf Gesellschaft und Kunst untersucht. Er baut interaktive Architekturen mit digitalen Materialien, die räumliche Interventionen und virtuelle Erweiterungen sind.
Rossners ortsspezifische Augmented-Reality-Erfahrung stellt die Zukunft der Technologie in Frage.
Seine glatte Ästhetik, die "Signatur der Gegenwart" (Byung Chul-Han), steht für das digitale Zeitalter, in dem Geschwindigkeit, Flexibilität und Gamification idealisiert werden.
Manuel Rossner studierte Kunst an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, an der École des Arts-Décoratifs Paris und am Tongji College for Design and Innovation Shanghai.
2017 gestaltete er eine digitale Erweiterung für das NRW-Forum Düsseldorf und kuratierte zusammen mit Alain Bieber die VR-Ausstellung "Unreal", die u.a. Werke von Tabita Rezaire, Banz & Bowinkel und Theo Triantafyllidis umfasste.
Rossner nutzt digitale Ausstellungsräume als so genannte "Fitnessstudios", in denen er künstliche Intelligenz trainiert. In seiner Einzelausstellung "Surprisingly This Rather Works" in der König Galerie zeigt er Objekte, die einen KI-Trainingsparcours bilden. Der digitale Besucher erlebt den Parcours durch einen Avatar. Rossner hat die brutalistische Kirche St. Agnes in eine Spielumgebung verwandelt, die von der Spielshow "American Gladiators" aus den 1990er Jahren und von Fitnessstudios inspiriert ist, die Unternehmen wie OpenAI in San Francisco für Spitzenforschung im Bereich der künstlichen Intelligenz nutzen. Er geht der Frage nach, wie das Leben in der Zukunft mit KI aussehen wird.
Im Jahr 2021 nahm Rossner an der Gruppenausstellung "Out of Space" in der Hamburger Kunsthalle teil. Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Begriff des Raums im Werk von Künstlern wie Dan Graham, Gordon Matta-Clark und Charlotte Posenenske. Rossner hat für die Ausstellung die ortsspezifische Virtual-Reality-Installation "How Did We Get Here?" geschaffen. Das Kunstwerk ist das erste NFT (Non Fungible Token) in der ständigen Sammlung des Museums.
Für das Grand Palais Éphemère in Paris schuf Rossner das Kunstwerk "Where to Go from Here?". Es wird dort gezeigt, wo mehrere Weltausstellungen stattfanden und wo der Eiffelturm, eine der bekanntesten Stahlkonstruktionen der Welt, von 1887 bis 1889 gebaut wurde.
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