Kurt Schwitters

1887 Hannover - 1948 Ambleside

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Kurt Schwitters

Kurt Schwitters zählt zu den vielseitigsten und innovativsten Künstlern der Klassischen Moderne. Auf der stetigen Suche nach neuen Formen und Inhalten folgt er seiner Experimentierfreude und setzt sich spielerisch wie auch selbstironisch mit unterschiedlichen Kunstformen auseinander.

Bekannt wird er mit Assemblagen aus Dingen jeglicher Art, die er in scheinbar absurdem, surrealen Kontext zusammenstellt und mit Worten und Ziffern ergänzt. Der gefundene Schriftzug "MERZ" (aus Commerzbank) veranlasst ihn, den Begriff für seine Kunst zu verwenden. Mit diesen Arbeiten sowie durch seine poetischen und theoretischen Texte ist er der wichtigste Vertreter der Dadabewegung.


Das Kunststudium absolviert Schwitters an den Akademien in Hannover (1908) und Dresden (1909 bis 1914). Malt er zu dieser Zeit noch in akademischer Manier, wendet er sich 1917 expressionistischen Stilmitteln zu und beginnt mit abstrakten Kompositionen. 1918 schafft er dann erste Assemblagen. In dem Jahr stellt er erstmals in der Berliner Galerie "Sturm" aus und beginnt einen regen Austausch mit Arp, Hausmann und Höch. Erste Bekanntheit erreicht er 1919 mit der Gedichtsammlung "Anna Blume". Im Jahr darauf beteiligt er sich erstmals an einer Ausstellung der New Yorker Société Anonyme (Ehrenpräsident ab 1931). In den 1920er Jahren arbeitet er als Typograf und Werbegrafiker, was sein Kunstschaffen nicht einschränkt: Anfang der Dekade nimmt er Kontakt mit dem Weimarer Bauhaus auf. Wichtige Impulse erhält er auch von van Doesburg und Moholy-Nagy, durch die er sich bis 1926 mit dem Konstruktivismus beschäftigt. Ab 1923 bringt er die Zeitschrift "Merz" heraus (bis 1931). Zudem ist er Mitbegründer der Gruppen "rings neuer werbegestalter" und "die abstrakten hannover" (beide 1927) sowie Mitglied der Pariser Vereinigungen "Cercle et Carré" (1929) und "Abstraction - Création" (1931). Mitte der 1930er Jahre gelingt ihm auch der internationale Durchbruch. Die politischen Verhältnisse in Deutschland zwingen ihn 1937 ins norwegische Exil. Als die deutschen Truppen dort einmarschieren, flieht er 1940 nach Großbritannien.


Vertreten unter anderem in:
- Sprengel Museum Hannover
- Museum Insel Hombroich
- Centre Pompidou, Paris
- Peggy Guggenheim Collection, Venedig
- Tate Britain, London
- Stedelijk Museum Amsterdam
- Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid
- Kunstmuseum Basel
- Museum of Modern Art, New York
- National Museum of Modern Art Tokio

Überblick über die bei VAN HAM versteigerten Werke von Kurt Schwitters:

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