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Seine künstlerische Laufbahn streift und überschreitet die Grenzen unterschiedlicher Kunstrichtungen. So wird er u.a. mit dem Neo-Dada, dem Abstrakten Expressionismus und der Pop-Art in Verbindung gebracht. Für den Künstler selber zählt jedoch nicht die Klassifizierung seiner Werke in einem Stil, sondern die intensive Selbsterkundung und Reflexion, die er durch die Beschäftigung mit persönlichen, immer wiederkehrenden Motiven zu erreichen versucht.
Jim Dine wird am 16. Juni 1935 in Cincinnati, Ohio geboren. Nachdem seine Mutter verstirbt zieht er mit nur zwölf Jahren zu seinen Großeltern, die einen Werkzeugladen betreiben. Die Gerätschaften, die er beim Aushelfen in ihrem Geschäft kennenlernt, werden später zu einem immer wiederkehrenden Motiv in seinen Werken. Kunst spielt im mittelständischen Elternhaus des Jungen keine Rolle, doch er fühlt sich auf Eigeninitiative zu ihr hingezogen und beginnt bereits während der High-School damit Abendkurse an der Art Academy of Cincinnati zu besuchen. Später studiert er an der University of Cincinnati, an der Boston Museum School und an der Ohio University in Athen, wo er 1957 seinen Abschluss zum Bachelor of Fine Arts macht.
1958 zieht Dime nach New York, wo er mit Marc Ratliff und Claes Oldenburg die ‚Judson Gallery‘ im Greenwich Village eröffnet. Diese bietet ihm und seinen Künstlerkollegen die Möglichkeit Ausstellungen, Performances und Happenings zu veranstalten, die schnell die Aufmerksamkeit der Kunstszene auf sich ziehen. Nach diesen ersten künstlerischen Erfolgen, nimmt Dine ab Beginn der 1960er Jahre verschiedene Lehrtätigkeiten, u.a. an der Yale-Universität in Connecticut oder der Cornell University in New York, wahr.
Durch die ständige Bezugnahme auf Alltagsgegenstände, wird Dines Arbeit immer wieder der Pop-Art zugeordnet, von der sich der Künstler jedoch distanziert. Für ihn ist sein Umgang mit den Motiven zu subjektiv. Die immer wiederkehrenden Werkzeuge, Herzen und Bademäntel gehören zum Vokabular, mit dem er seine persönlichen Empfindungen in Kunstwerke übersetzt. Weitere immer wiederkehrende Motive sind Skulpturen der Antike sowie die Figur des Pinocchio.
Im Laufe seiner Karriere arbeitet Jim Dine an unterschiedlichen Orten in den USA aber auch Europa (u.a. London und Paris). Seit 2007 hat der Künstler, der sich in den letzten Jahren vermehrt als Schriftsteller und Poet hervortut, auch ein Atelier in Göttingen, wo der Verleger zahlreicher seiner Veröffentlichungen ansässig ist. Seine Kunst wird über die Jahre in zahlreichen bedeutenden Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt. Wichtige Retrospektiven zeigen u.a. 1970 das Whitney Museum of American Art in New York, oder 1999 das New Yorker Guggenheim Museum.
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