Jean Leppien studiert von 1929 bis 1930 am Bauhaus Dessau. Bei Josef Albersbesucht er den Vorkurs und lernt bei den Malern Wassily Kandinsky und Paul Klee. Leppien verlässt das Bauhaus 1930 und zieht nach Berlin, wo er ein Fotografie-Studium bei Lucia Moholy und László Moholy-Nagy bis 1933 absolviert. Im März desselben Jahres emigriert Leppien gemeinsam mit Suzanne Markos-Ney (1907 - 1982), einer ehemaligen Bauhausschülerin und seiner zukünftigen Ehefrau nach Paris. Als Gegner des NS-Staates wird er 1944 verhaftet und zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt. Seine Frau wird in das KZ Auschwitz deportiert. Nach der Befreiung 1945 treffen sich Jean und Suzanne Leppien in Paris wieder und leben zunächst in Nizza, danach werden Roquebrune-Village und Paris zu ihren Lebensmittelpunkten. 1946 wird Jean Leppien Mitglied im Pariser Salon des Réalités. Zwei Jahre später erhält er neben dem Hauptpreisträger Max Bill den Prix Kandinsky als Prix d'encouragement. Durch zahlreiche Ausstellungen in Frankreich, Italien, Deutschland und der Schweiz wird er auch international bekannt. 1952 wird Leppien französischer Staatsbürger und 1987 vom französischen Kulturministerium zum Officier de l' Ordre des Arts et des Lettres berufen. Jean Leppien stirbt 1991 und wird in Roquebrune-Village beigesetzt.
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