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Deutsch-schweizerischer Typograf, Plakat- und Buchgestalter. Studium: ab 1919 Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig. Mitarbeiter im Insel-Verlag. 1923 von der Bauhaus-Ausstellung angeregt, wendet sich Tschichold konstruktivistischer Typografie zu (1925 Publikation Elementare Typografie). 1926-33 Lehrauftrag an Paul Renners Meisterschule für Typografie, München. 1928 erscheint sein Lehrbuch Die neue Typografie. Ein Handbuch für zeitgenössische Schaffende, in dem Tschichold u.a. Funktionalität der Form, Klarheit und Sachlichkeit fordert. 1931 entwirft er die Schriftarten Zeus, Transito, Saskia sowie die Uhertype-Standard-Grotesk.
1933 Emigration nach Basel, wo sein Schaffen eine konservativere Ausrichtung findet. Gestaltet 1947-49 in England die Penguin Books neu. 1965 Gutenberg-Preis, Leipzig. 1967 entwickelt er die Schriftart Sabon. Zahlreiche Publikationen, u.a. zur chinesischen Kalligraphie.
Steppes, Michael; Schaller, Andrea: Seemann Künstlerlexikon. Leipzig, 2012: E.A. Seemann Verlag.
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