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Gemeinsam werden die beiden später zu Hauptvertretern des Amsterdamer Impressionismus und pflegen eine lang andauernde Freundschaft und den damit einhergehenden künstlerischen Austausch. Wenn auch beide impressionistischen Strömungen stilistisch recht nah beieinanderliegen, unterscheiden sich die Themen der Malerei der Haager Schule von denen der Amsterdamer Impressionisten. Weg von den atmosphärischen Landschaftsdarstellungen im Sinne der Schule von Barbizon machen die jungen Amsterdamer Künstler das ungeschönte Alltagsleben der Städte zu ihrem Motiv.
Sein erstes Gemälde verkauft der ausgesprochen talentierte Israëls in Den Haag mit gerade einmal 16 Jahren. 1886 wechselt er an die Reichsakademie der Bildenden Künste in Amsterdam. Dort verbringt er einen Großteil seiner Zeit mit Breitner. Beide sind von der Idee fasziniert, das Stadtleben durch das Festhalten eines vorübergehenden Augenblicks zu porträtieren. Durch die ausschnitthafte Darstellung ihrer Motive, vermitteln sie dem Betrachter das Gefühl einen Schnappschuss vor sich zu haben.
Durch seinen Vater ist Isaac mit den zeitgenössischen Malerkreisen bekannt; zusammen mit ihm reist er schon früh nach Paris und lernt die dort arbeitenden Impressionisten kennen. Er macht die Bekanntschaft von Édouard Manet und lernt später auch Max Liebermann und mit ihm den deutschen Impressionismus kennen. Von 1909 an lebte er für vier Jahre in Paris und macht das dortige Alltagsleben zu seinem Thema. Er zeigt Szenen aus den Cafés, Varietés und Parks. Mal sind seine Figuren im schwungvollen Tanz, mal ruhig in die Zeitungslektüre versunken zu sehen. Die Sommermonate verbringt Israels dabei oft bei seinem Vater in Schneverdingen, wo er in leuchtenden Farben Strandszenen malt. Zwischen 1903 und 1923 ist Israels immer wieder in Paris, London und kurz in Niederländisch-Ostindien. Danach kehrte er nach Den Haag zurück und übernimmt das Atelier seines Vaters. Dort arbeitet er bis zu seinem Tod im Jahr 1934.
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