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Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg wurde am 11. Januar 1747 auf Anordnung Herzogs Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet und ist somit die zweitälteste bis heute am selben Standort produzierende Porzellanmanufaktur in Deutschland.
Angespornt von dem immensen Wert und seiner Rolle als Statussymbol, die dem "Weißen Gold" zu jener Zeit beigemessen wurde, versuchte man vielerorts das Geheimnis um die Produktion des keramischen Materials zu ergründen. Nachdem die ersten Versuche zur Herstellung eines weißen Hartporzellans scheiterten, konnte man in Fürstenberg 1750 erste vorzeigbare Erfolge präsentieren.
Der endgültige Durchbruch gelang im Jahr 1753, nachdem der Arkanist Johann Kilian Benckgraff von der Porzellanmanufaktur Höchst abgeworben werden konnte. Durch Benckgraffs eingebrachtes wissen war es möglich endlich in größerem Umfang in Produktion zu gehen. Im selben Jahr ging man dazu über die aus der Manufaktur stammenden Stücke mit dem blauen 'F' zu marken.
Im Laufe der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich die Manufaktur Fürstenberg zu einer Produktionsstätte exquisiter Porzellane. Sie fertigte luxuriöse Tafelservice, kunstvolle Kleinplastiken und Dekorationsstücke höchster Qualität.
Bis heute ist die Porzellanmanufaktur Fürstenberg eine angesehene Marke, die gleichermaßen für traditionelles Handwerk sowie modernes Design steht. Ihre frühen Erzeugnisse aus dem 18. Jahrhundert sind begehrte Sammlerstücke, die in zahlreichen Museen und privaten Sammlungen zu finden sind.
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