Es dauert nicht lang, bis Kardinal Vincenzo Orsini (später Papst Benedikt XIII) auf das Talent des jungen Malers aufmerksam wird und für ihn in die Mäzenenrolle tritt. Dies ebnet dem aufstrebenden Künstler den Weg um ab den 1680er Jahren von seinem eigenen Atelier aus eine Ruhm- und Erfolgreiche Karriere zu verfolgen. Solimena lebt und arbeitete fast ausschließlich in Neapel. Sein Atelier wird zu einer Art Pilgerstätte für junge Künstler aus dem In- und Ausland, die bei Solimena lernen möchten. Zu seinen Schülern gehören, neben vielen Anderen, Maler wie Sebastiano Conca, Corrado Giaquinto oder Paul Troger.
Nachdem Neapel zunächst zur spanischen Krone gehört, wird es nach den spanischen Erbfolgekriegen Österreich zugeschlagen. Die führenden Herrscherhäuser und der Hochadel Europas hat durch diese politischen Wendungen Zugang zu Solimena, der vor allem durch seine vielfigurigen sakralen und profanen Gemälde und Fresken Berühmtheit erlangt. Und er begegnete den Auftraggebern auf Augenhöhe: Sein Zeitgenosse, der Künstler-Biograph Bernardo de Dominici, bezeichnete ihn als »principe di tutti i pittori viventi« (»Fürst unter allen lebenden Malern«).
Francesco Solimena verstirbt am 3. April 1747 vermögend und vielfach geehrt in Barra bei Neapel.
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