César (César Baldaccini)

1921 Marseille - 1998 Paris

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h2>Informationen zu César Baldaccini
Geburtsdatum/-ort – 1. Januar 1921 Marseille
Todestag/-ort – 6. Dezember 1998 Paris

Biografie César Baldaccini


Unter seinem vollen Namen war César Baldaccini zu Lebzeiten nur den wenigsten bekannt. Als César jedoch, erlangte er als Künstler Weltberühmtheit und zählt heute zu den wichtigsten Künstlern des Nouveau Réalisme.

Als Sohn toskanischer Einwanderer wird Baldaccini am 1. Januar 1921 in Marseille geboren. Sein Interesse an der Kunst wird früh geweckt und so beginnt er 1935 mit nur fünfzehn Jahren mit einem Studium an der École des Beaux-Arts seiner Heimatstadt.

1942 bekommt er ein Stipendium und geht nach Paris, um sein Studium in der Bildhauerklasse der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts fortzusetzen. Seine Studienjahre in Paris sind prägend für Baldaccini. Er lebt im selben Gebäude, in dem sich auch das Atelier Alberto Giacomettis befindet und lernt Pablo Picasso und Germaine Richier kennen, die sichtlichen Einfluss auf sein Kunstverständnis nehmen, das sich zunehmend vom akademischen Ansatz entfernt. Er arbeitet und lernt in den Ateliers von Marcel Gaumont und Alfred Jeanniot und schließt sein Studium 1947 erfolgreich ab.

Im Laufe der 50er Jahre nimmt Césars Karriere Fahrt auf. 1955 kauft das Musée d'Art Moderne in Paris seine Skulptur ‚Le Poisson‘. 1956 zeigt er seine Werke auf der Biennale in Venedig, 1957 auf den Biennalen in Sao Paulo und Carrara. 1958 ist er auf der Weltausstellung in Brüssel, 1959 auf der documenta II in Kassel vertreten (später auch documenta III/1964 und documenta 4/1968).

Ein wichtiger Meilenstein seiner künstlerischen Laufbahn ist 1961 Césars Eintritt in die Künstlervereinigung des Nouveau Réalisme, deren Manifest er ein Jahr nach ihrer Gründung nachträglich unterschreibt. Er findet sich und sein Werk in der Methodik der Gruppe, die die direkte Aneignung der Wirklichkeit zum Ziel hat, wieder, und lässt sich von ihr zu neuen künstlerischen Lösungen inspirieren. Für seine ‚Compressions dirigées‘ verwendet er hydraulische Schrottpressen, die er mit Altmetall wie u.a. Besteckteilen, Dosen aber auch kompletten Karosserien füttert. Das wohl bekannteste, an diese Werkgruppe angelente Werk ist die von ihm entworfene Preisskulptur für den französischen Filmpreis ‚César‘ (1977).

Césars Ansehen und seine Bekanntheit in der internationalen Kunstszene nehmen im laufe der 60er Jahre stetig zu und auch seine Bildhauerischen Arbeiten erfreuen sich größter Beliebtheit. 1970 folgt César dem Ruf an die Pariser Akademie, wo er bis 1986 als Professor unterrichtet. César Baldaccini verstirbt 1998 im Alter von 77 Jahren in Paris.


César Baldaccini ist u.a. in folgenden Museen und Institutionen vertreten:


- Museum Kunstpalast, Düsseldorf
- Musée d'Art Contemporain, Marseille (Frankreich)
- Musée d'Art Moderne de Paris (Frankreich)
- Peggy Guggenheim Collection, Venedig (Italien)
- National Galleries of Scotland, Edinburgh (UK)
- Tate Gallery, London (UK)
- Harvard University Art Museums, Massachusetts (USA)
- Museum of Modern Art, New York (USA)
- Fine Arts Museum of San Francisco (USA)
- National Gallery of Art, Washington (USA)

Überblick über die bei VAN HAM versteigerten Werke von César (César Baldaccini):

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