Andy Hope 1930 (eigentlich Andreas Hofer)

1963 München

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Informationen zu Andy Hope 1930


Geburtsdatum/-ort - 1963 München



Biografie Andy Hope 1930


Der international erfolgreiche deutsche Künstler Andy Hope 1930 (eig. Andreas Hofer), knüpft in seinem Werk an die Multiversumstheorie der Physik an (neben unserer Welt existieren unendlich viele Welten), und erschafft eine Zeit-, Raum- sowie Hierarchielose 'Welt ohne Ende', die er mit mythologischen, galaktischen und fantastischen Symbolfiguren bevölkert.

Er führt den Betrachter hinein in schauerliche, intensive Bildwelten und hinaus aus der Komfort Zone gewohnter Sichtweisen.

Inspirationen findet Hofer dabei in Comics, Science-Fiction und Flohmarktbildern, aber auch in den Werken des Surrealismus, Dadaismus, Suprematismus und Konstruktivismus. Immer wieder finden sich Gewalt und Krieg sowie Hinweise auf die Architektur und Kunst des Dritten Reiches in seinen Arbeiten. Das Zusammentreffen des Schrecklichen mit Motiven aus der Popkultur wird zu einem Spiel zwischen Absurdität, Humor und tieferem Sinn, bei dem der Künstler eigene Gesetze und Regeln aufstellt. Hofers Oeuvre umfasst Gemälde, Zeichnungen, Drucke, Collagen, Skulpturen, Videos und Installationen. Häufig arbeitet er dabei in Serien, in denen er verschiedene Medien zu seinen Traumwelten vereint.

Hofer wird 1963 in München geboren und absolviert sein Studium von 1991 bis 1997 an der dortigen Akademie der Bildenden Künste, sowie am Chelsea College of Art and Design in London. Erstmals zeigt er seine Arbeiten 1995 im Haus der Kunst (Gruppenschau) und 1996 im Ausstellungsraum Balenstrasse (Soloschau) in München der Öffentlichkeit. 2000 zieht er nach Berlin, wo er seither lebt und arbeitet. Durch seine vielbeachteten Ausstellungen 2005 im Lenbachhaus, München, und 2006 in der Hauser & Wirth Gallery, London, erlangt er schließlich internationale Anerkennung. 2017 sind einige seiner Werke Teil der Hauptausstellung VIVA ARTE VIVA der 57. Biennale in Venedig.
Seit Ende der 1990er Jahre verwendet Hofer verschiedene Signaturen. Er unterzeichnet mit 'New Spiritual Guides' (NSG), 'Lord of Illusions', 'Psychic Alchemy', 'Dead Jesus', '0,10', 'Ylla', 'V' und 'Nova Dreamer'. Dabei möchte er diese fiktiven Figuren als seine Alter Egos verstanden wissen. Von 2010 an unterzeichnet er ausschließlich mit 'Andy Hope 1930', wobei er häufig ein Wiederkreuz-Symbol dazu setzt. Dieses ist nur einer von vielen Verweisen auf das Christentum, die im Werk Hofers immer wieder auftauchen. Mit ihnen spielt der Künstler auf seine selbstgewählte Rolle als Visionär mit spirituellen Fähigkeiten an.

Andy Hope 1930 ist u.a. in folgenden Museen und Institutionen vertreten:


- Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
- Museum für Moderne Kunst, Frankfurt a.M.
- Museum Abteiberg Mönchengladbach
- Sammlung Rheingold, Düsseldorf
- Sammlung Goetz, München
- Belvedere 21 Museum für zeitgenössische Kunst, Wien (Österreich)
- Charles Riva Collection, Brüssel (Belgien)
- Rosenblum Collection & Friends, Paris (Frankreich)
- Centre Pompidou, Paris (Frankreich)
- Rubell Family Collection, Miami, Florida (USA)

Überblick über die bei VAN HAM versteigerten Werke von Andy Hope 1930 (eigentlich Andreas Hofer):

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