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US-amerikanischer Bildhauer, Grafiker ukrainischer Herkunft. Studium in Kiew, Moskau und ab 1908 in Paris. Geht 1921 nach Berlin, 1923 als Direktor der Kunstschule nach New York; in der Folge v.a. dort und in Chicago tätig, wo er am Neuen Bauhaus u.a. Kunstschulen unterrichtet. Archipenkos Werk entwickelt sich als Protest gegen den Eklektizismus in der französischen Skulptur Amfang des 20. Jahrhunderts. Im Kontakt mit Picasso und Duchamp überträgt er in radikaler Vereinfachung der Formen die Prinzipien des Kubismus in die Skulptur, erneuert so deren Formenvokabular und ebnet der ungegenständlichen Skulptur den Weg.
Seine der menschlichen Figur gewidmeten Plastiken und Skulpturen sind von großer Eleganz und Poesie. Er begründet verschiede Richtungen und Tendenzen, so die Negative Form, die Archipentura (bewegliche Malerei), Modellierung des Lichtes oder Skulpto-Malerei, wie er seine gemalten kubistischen Skulpturen sowie seine tatsächlichen Skulpturen nannte, die vom Zusammenspiel massiver, hart voneinander abgegrenzter Formen und dementsprechend kontrastierenden Farbfeldern charakteristisch sind. Schriften: Das polychrome Manifest, 1959; Fifty creative Years 1908-59, 1960. Nachlass seiner Gipsmodelle im Saarland-Museum Saarbrücken.
Steppes, Michael; Schaller, Andrea: Seemann Künstlerlexikon. Leipzig, 2012: E.A. Seemann Verlag.
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