1954 Krefeld / 1970 Tokio
Sammlung Rheingold
am
06.12.2017,
Los
1024
Taxe: € 10.000
Ergebnis: €
64.500
(inkl. Aufgeld)
OEHLEN, ALBERT UND MEESE, JONATHAN
1954 Krefeld / 1970 Tokio
Titel: Insel.
Datierung: 2004.
Technik: Öl auf Inkjetdruck auf Leinwand.
Maße: 260 x 350cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert verso Mitte links: A. Oehlen 04.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
CFA Contemporary Fine Arts, Berlin (Aufkleber)
Sammlung Rheingold
Ausstellungen:
Contemporary Fine Arts, Berlin 2004
Museum Abteiberg Mönchengladbach, 2004/2005
Schloss Dyck, Jüchen 2010
Literatur:
Ausst.-Kat. Albert Oehlen - Jonathan Meese, Spezialbilder, Contemporary Fine Arts, Berlin/Köln 2004, Kat. Nr. 54, mit Farbabb.
Ausst.-Kat. Rheingold III. Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach 2004, S. 72/73 mit Farbabb.
Sammlung Rheingold (Hrsg.): Was tun? Was geschieht? Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung Rheingold, Düsseldorf 2010, Farbabb. S. 65 und 70
Albert Oehlen und Jonathan Meese - zwei Künstler unterschiedlicher Generationen, die beide durch ihre extreme und zum Teil provokante Kunst ganz bewusst polarisieren und revolutionieren.
Albert Oehlen, der gemeinsam mit Werner Büttner, Georg Herold und Martin Kippenberger als "Junge Wilde" in der Kunstwelt bekannt wurde, gehört zur Künstler-Vätergeneration des 1970 in Tokio geborenen Jonathan Messes, der schon mit Oehlens Arbeiten aufgewachsen ist.
Meese gehört mit seinen impulsiven, anarchischen und expressiven Ausdrucksmitteln zu einem der bedeutendsten Künstlern der Gegenwartskunst.
In der seit 2001 bestehenden Künstlerkooperation beider realisieren sie eine Reihe von Gemeinschaftswerken, in denen sie ein ähnliches Materialverständnis und Symbolsprache vereint. Das großformatige Werk "Insel" aus dem Jahr 2004 steht beispiellos für die Zusammenarbeit der beiden Künstler und den künstlerischen Dialog innerhalb der Gemeinschaftsbilder, in denen Meeses Übermalungen die von Albert Oehlen ausgewählten Inkjet Prints kommentieren.
Oehlen beschreibt die gemeinsam produzierte Bilderserie als eine radikale Neuinterpretation bzw. als Neuanfang der "Wilden Malerei". Erst durch die Gemeinschaftsarbeit wurde Oehlen all das bewusst, womit Büttner, Kippenberger und er damals assoziiert wurden. "Jetzt ist mit diesen Bildern die Möglichkeit da, über diesen Begriff, über das "Wilde" neu nachzudenken. Unsere Bilder haben den Spirit. Sie sind eine nachträgliche Version davon, was eigentlich hätte sein müssen. Das ist ein ganz großer Vorwurf an die Kunstgeschichte." (Albert Oehlen in: Ausst.-Kat. Museum Abteiberg, Mönchengladbach 2005, S. 82)
Informationen Sammlung Rheingold.
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405. Sammlung Rheingold,
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06.12.2017,
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