Adolf Schreyer

1828 Frankfurt/Main - 1899 Kronberg

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Mit seinen exotischen Bildthemen hat Adolf Schreyer die europäische Malerei nachhaltig beeinflusst. Von der Kunstkritik seiner Zeit wird er als ein Künstler gepriesen, dem es gelingt, eine dramatische Erzählweise mit einer realistischen Darstellung zu verbinden. Besonders bewundert wird er für seine Fähigkeit, den Betrachter mit der Atmosphäre seiner Gemälde unmittelbar zu berühren, ganz gleich ob es sich dabei um die sengende Wüstensonne oder eine bitterkalte Winterlandschaft handelt. Heute wird er sogar teilweise als Vorreiter des Frühen Impressionismus in Deutschland gesehen.
Adolf Schreyer wird 1828 in Frankfurt am Main in eine angesehene Familie geboren, was ihm das Privileg einer guten Ausbildung und häufiger Reisen ermöglicht.

Er beginnt 1843 das Kunststudium am Städelschen Institut und setzt es später an den Akademien in Stuttgart, München und Düsseldorf fort.
1849 geht er nach Wien, wo er bei Karl Becker studiert. 1855 nimmt er in Begleitung des Fürsten von Thurn und Taxis als Militärmaler an dem ungarischen Feldzug teil, eine Erfahrung, die seine Vorliebe und Meisterschaft bei der Darstellung von militärischen und exotischen Themen herausbildet.
Er hat nahezu vom ersten Moment an Erfolg mit seiner Kunst. 1863 wird ihm in Brüssel eine Medaille verliehen. Kurz darauf wird er zum Hofkünstler des Herzogs von Mecklenburg-Schwerin ernannt. Sein Erfolg reißt nicht ab, in Paris gewinnt er Medaillen in den Jahren 1864, 65 und 67. 1864 wird ihm das Kreuz des Leopold-Ordens verliehen und er wird Professor und Mitglied der Akademien in Antwerpen und Rotterdam.
Sein Wissensdurst nach exotischen Themen führt in nach Russland, Kleinasien und Nordafrika. Er ist fasziniert von den Menschen und ihrer Lebensweise vor Ort, insbesondere dem Zusammenleben der arabischen Pferde und ihrer Reiter. In der Darstellung von Pferden entwickelt Schreyer eine außerordentliche Meisterschaft. Seine Kunst erhält internationale Aufmerksamkeit, besonders in Frankreich und den USA.
1862 verlegt er seine Wohnstätte nach Paris, um von hier aus weitere Reisen zu unternehmen. Als der Französisch-Preußische Krieg 1870 ausbricht, verlässt Schreyer Paris und kehrt nach Kronberg zurück, wo er bis zu seinem Tode 1899 weitermalt.

Überblick über die bei VAN HAM versteigerten Werke von Adolf Schreyer:

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