Asiatische Kunst
am
08.12.2016,
Los
2015
Taxe: € 5.000
Ergebnis: €
10.320
(inkl. Aufgeld)
VASE IN HU-FORM MIT ANTILOPENKÖPFEN.
Herkunft: China.
Dynastie: Qing-Dynastie.
Datierung: Spätes 18. bis 19. Jh.
Technik: Porzellan, bemalt in den Farben der famille rose.
Beschreibung: Die birnenförmige Vase auf einem hohen Standring. Eine umlaufende Szene mit einem
Geburtstagsempfang im Paradies der Unsterblichen. Shoulao wird mit seinem Pfirsich
herbeigerudert, Damen mit Geschenken reisen auf Wolken an. In einem Pavillon bei einer
alten Kiefer und blühendem Pfirsich sitzt ein Gelehrter, zwei Dienerinnen halten
Ehrenfächer hinter ihm. Blüten und rote Fledermäuse schweben im Raum. Die beiden
Antilopenköpfe sind plastisch gestaltet und sitzen unter der Mündung, die mit einer
ruyi-Bordüre geschmückt ist, zum Fuß hin eine Blattbordüre.
Maße: Höhe 44cm.
Zustand A/B.
Provenienz:
-Sammlung Carl Theodor Deichmann (1866-1931), Köln, Lempertz Auktion 336, 30. April 1932, Lot Nr. 266.
-Privatsammlung London.
-Kunsthaus am Museum, Carola van Ham Auktion 1, 16. Oktober 1959, Lot Nr. 565.
-Lempertz Auktion 462, 11. November 1960, Lot. Nr. 1073.
-Schwedische Privatsammlung, seit 1963.
Carl Theodor Adolf Deichmann (1866-1931) war Bankier und stammte aus der Kölner Bankiersfamilie Deichmann, Inhaber des gleichnamigen, 1858 gegründeten, Bankhauses Deichmann & Comp.
Das bis heute erhaltene Palais Deichmann (Deichmannhaus) befindet sich in der Trankgasse 7-9 direkt gegenüber des Kölner Doms. Der Bau in seiner heutigen Form stammt aus dem Jahre 1913.
Carl Th. Deichmann lebte mit seiner Familie im linken Teil des Gebäudes hier war auch seine umfangreiche Kunstsammlung untergebracht.
Der Nachlass von Deichmann wurde im Mai 1932 im Kunsthaus Lempertz versteigert und umfasste neben frühem deutschem Porzellan auch eine große Offerte an asiatischen Keramikarbeiten. Die nun wieder angebotene Vase findet sich in diesem Katalog unter der Lot-Nr. 266 und bildete laut Katalogangaben ursprünglich ein Paar.
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384. Asiatische Kunst,
am
08.12.2016,
Los
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