Asiatische Kunst
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14.06.2018,
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UNGEWÖHNLICHES UND SELTENES NETSUKE: DER VOM HIMMEL GEFALLENE DONNERGOTT.
Herkunft: Japan.
Dynastie: Edo-Zeit.
Datierung: 18./fr. 19. Jh.
Technik: Elfenbein mit Horneinlagen.
Beschreibung: Der Donnergott Raijin (oder auch Raiden, bzw. Kaminari sama) auf drei seiner Trommeln auf dem Rücken liegend. Seine rechte Hand, sein rechtes Bein und sein linker Fuß sind abgeschlagen - hier sind die Knochen sichtbar, eingelegt in Horn. Er zieht eine grimmige Fratze und hält mit der Linken eine geta-Sandale.
Die ungewöhnliche und seltene Darstellung erzählt von zwei Begebenheiten aus den Legenden um Raijin. Die geta stammt von einer badenden Person. Da er aus großem Interesse an menschlichen Bauchnabeln diesen in näheren Augenschein nehmen wollte, fiel er aus den Wolken. Die Verletzungen stammen von einem Kampf mit dem starken Knaben Kintaro, der oft eine riesige Axt mit sich führt.
Maße: H.3,7cm.
Zustand A/B.
Provenienz:
-Süddeutsche Privatsammlung, erworben 1996 im Kunsthandel.
Literatur:
-C. Netto/G. Wagener: Japanischer Humor. Leipzig 1901. Vergleiche zur Ikonographie S. 46-8.
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415. Asiatische Kunst,
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