Asiatische Kunst
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03.12.2015,
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2068
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SELTENE JIANGYI-ROBE (RÜCKSEITE) EINES DAOISTISCHEN WÜRDENTRÄGERS. SEIDE.
Herkunft: China.
Datierung: 18./19. Jh.
Technik: Gelber Seidensatin bestickt mit Goldfäden und farbiger Seide; gefüttert mit blauem Seidengewebe.
Beschreibung: Der Rückenteil einer großen daostischen jiangyi-Robe besteht aus ehemals gelber Seide und ist bestickt mit großen Drachen, Drachenmedaillons und im Zentrum mit einer Pagode, umrahmt von zwei weiteren Drachen und einer Sternenkonstellation.
Das Textil hat noch die Form des Mantels mit dem unten etwas abgerundeten Saum. Solche sehr großen Mäntel wurden von Daoisten bei Ritualen getragen. Auch am Kaiserhof der Qing wurden daoistische Rituale abgehalten.
Maße: Ca. 130 x 173cm.
Rahmen/Sockel: 18. Jahrhundert.
Zustand B.
Provenienz:
-Aus dem Besitz von Erich Boltze und Ruth Freifrau von Gersdorff.
Vor 1948 vor Ort erworben.
Vergleiche:
-The Art Institute of Chicago: Clothed to Rule the Universe, Ming and Qing Dynasty Textiles, 2000. Vergleiche Typus S. 43, S. 67.
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366. Asiatische Kunst,
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