Asiatische Kunst
am
09.06.2016,
Los
2514
Taxe: € 9.000
Ergebnis: €
42.570
(inkl. Aufgeld)
INRÔ. TSUBA MIT SCHWALBEN.
Herkunft: Japan.
Datierung: 19. Jh.
Meister/Entwerfer: Shibata Zeshin, 1807-1891.
Beschreibung: Sechsteilig mit abgesetzter Schnurführung. Über einem Fond sehr dicht gestreuten Kinji,
der wie eine solide Gold-Oberfläche wirkt, auf der Vorderseite in Takamakie aus rostigem
Eisen, ein über die Schnurführung hinweggehendes Tsuba, geschmückt mit 5 Schwalben, die
über Gischtwogen an hügeligem Ufer fliegen, ihre Augen, Schnäbel und Gischttropfen
vergoldet. Auf der Rückseite ein Kozuka aus grauem Lack, Shibuichi simulierend, geschmückt
in Katakiri-Technik mit einem stehenden Shôki mit dem üblichen großem Hut und Schwert in
der Hand. Daneben liegt ein Fuchi, Eisen simulierend, geschmückt mit Spinnweben aus
Goldlack mit Aogai-Splittern. Innen Nashiji und altes Sammlungs-Etikett: 10411.
Zweifelsohne eigenhändige Arbeit des u.a. für seine sog. 'trompe d'oeil'-Darstellungen
berühmten Lack-Künstlers.
Maße: H.9,5cm.
Rahmen/Sockel: 19. Jahrhundert.
Zustand A. Beilage: Holzdose.
Vgl. WraIndex S. 345 u.f.
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375. Asiatische Kunst,
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09.06.2016,
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