Asiatische Kunst
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03.12.2015,
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BUDDHISTISCHER UMHANG. KESA UTTARASÔ. SEIDE.
Herkunft: Japan.
Datierung: 18. Jh.
Technik: Kinran-Seide, Köpergewebe mit zusätzlichen Musterschussfäden aus vergoldeten Papierstreifen.
Beschreibung: Kesa mit sieben Kolumnen aus einer kinran-Seide mit großen Päonienranken und kleinen
Medaillons in violett auf einem Goldgrund. Die schmale Breite der vergoldeten
Papierstreifen spricht für eine Datierung ins 18. Jahrhundert. Der Stoff hatte ehemals
eine deutlicher wahrnehmbare violette Farbe. Dies und die Art der Anfertigung mit kakuchô
als Eckquadraten und daiza-Applikationen anstatt niten, könnte darauf hindeuten, dass
dieser kesa von einem Zen-buddhistischen Abt oder einer Äbtissin getragen wurde.
Maße: 103 x 180cm.
Rahmen/Sockel: 18. Jahrhundert.
Zustand B/C.
Provenienz:
-Aus dem Besitz von Erich Boltze und Ruth Freifrau von Gersdorff.
-Vor 1948 vor Ort erworben.
Vergleiche:
-Walter Bruno Brix: Kesa, Flickwerk zur Erleuchtung, 2014. Zu violetten kesa S. 26.
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366. Asiatische Kunst,
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