Asiatische Kunst
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06.06.2015,
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AUßERGEWÖHNLICHE AMPHORE MIT DRACHENHENKELN. KERAMIK.
Herkunft: China.
Dynastie: Sui-Dynastie.
Datierung: 518-618.
Technik: Lederfarbener Scherben, im oberen Teil mit einer hellen Glasur begossen.
Beschreibung: Bauchig, zum wenig ausladenden Fuß hin elegant verjüngt. Gänzlich ungewöhnlich sind die
beiden plastischen Drachen, die sich um den mit Ringen reliefierten Hals winden, in die
Kante der schalenförmigen Lippe beißen und dabei die ausladenden Henkel bilden. Die
ungewöhnliche Größe und die sich um den Hals windenden Drachen machen diese Amphore zu
einem schier einzigartigen Stück.
Maße: Höhe 60cm.
Rahmen/Sockel: 6. Jh. 7. Jh. Sui-Dynastie.
Zustand B.
Provenienz:
-The Wannieck Collection, Paris 1911-13.
-Sammlung Dr. Maurin, gekauft bei Ader-Picard in Drouot, März 1987.
Die Datierung bestätigt ein Thermolumineszenz-Gutachten des CIRAM, Nr. 0507-OA-05B-2T vom 3. Sept. 2007. Ein zweites Gutachten zeigt mittels einer Röntgen-Untersuchung die Integrität der Amphore.
Dieser Typus von Amphoren wurde aus dem nahen Osten und Zentral-Asien importiert und mit Drachenhenkeln sinisiert. Vermutlich stammen die Vorbilder aus Persien und gelangten über die südliche Seidenstraße nach China.
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356. Asiatische Kunst,
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