Europäisches Kunstgewerbe
am
17.05.2014,
Los
1267
Taxe: € 1.000
Ergebnis: €
1.097
(inkl. Aufgeld)
HAHNENKANNE.
Wohl Deutschland. 18. Jh.
Beiger Scherben mit weißer Glasur und farbigem Dekor. Höhe 15 cm, Länge 19,5 cm.
Ohne erkennbare Marken. Zustand B/C.
Literatur:
Pietsch, Ulrich: Passion for Meissen. Sammlung Said und Roswita Marouf, Stuttgart 2010.
Für das Vorbild von Kaendler siehe S.278f, Kat.-Nr.137.
Vorbildgebend für diese außergewöhnliche Kanne war ein Modell Johann Joachim Kaendlers für
die Porzellanmanufaktur Meissen aus dem Jahre 1734. Wie das Vorbild aus Porzellan befindet
sich auch bei der hier vorliegenden Keramikkanne der Ausguss unterhalb des zurück
gewandten Kopfes, wie auch der Henkel aus den Schwanzfedern gebildet wird. Im Unterschied
dazu wurde der Deckel der Keramikkanne aber mit naturalistischer Federzier gearbeitet und
der Knauf ist in Form einer Raupe gestaltet und nicht der eines Hasen.
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336. Europäisches Kunstgewerbe,
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