Europäisches Kunstgewerbe / Schmuck und Uhren
am
16.05.2013,
Los
1052
Taxe: € 6.000
Ergebnis: €
11.610
(inkl. Aufgeld)
Bedeutende Rokoko Kommode.
Abraham Roentgen Werkstatt zugeschrieben. Neuwied. Um 1755.
Nussbaum und Nussbaummaserholz poliert und tlw. beschnitzt. Geschwungener, im oberen Drittel leicht eingezogener Korpus auf ausgestellten Beinen mit
Huffüßen. Die Front mit drei gerahmten Schüben. Auf ausgeschnittener Zarge und Beinen
feiner Rocaille-Schnitzdekor. Leicht geschwungene Platte. 82,5x126x70cm. Zustand C. Beschläge ergänzt.
Provenienz:
- Kunsthaus Lempertz, Köln, Auktion 955, Lot 900.
- Privatsammlung Saarland.
Literatur:
- Himmelheber, Georg: Zum Frühwerk Abraham Roentgens, In: Kunst und Antiquitäten 10/1992.
Typ vgl. S.59, Abb.4 und 5.
- Fabian, Dietrich: Abraham Roentgen als Schnitzer, Bad Neustadt/Saale 1994. Typ vgl. S.
7, Abb. 14, 15 und 15a.
- Fabian, Dietrich: Abraham und David Roentgen, Bad Neustad/Saale 1996. Typ vgl. S.120,
Nr.262.
Die in obiger Literatur erwähnte und abgebildete sehr typverwandte Kommode im Besitz des
Lippischen Landesmuseums Detmold gilt als gesichertes Werk Abraham Roentgens und stammt
aus dem Besitz des lippischen Rittergutes Niederbarkhausen.
Sehr ähnlich sind die Proportionen, das Erscheinungsbild des Furniers, sowie die
Gestaltung der Zarge und Füße mit Schnitzdekoren.
Typisch auch für das Frühwerk Roentgens
ist das Einfassen der Schübe mit umlaufenden Stäben.
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