Europ. Kunstgewerbe und Schmuck
am
18.11.2011,
Los
880
Taxe: € 5.000
Ergebnis: €
51.600
(inkl. Aufgeld)
Museale Klassizismus Stutzuhr.
Neuwied. Um 1785. David Roentgen Manufaktur zugeschrieben.
Mahagoni poliert. Vergoldete Applikationen. Emailzifferblatt. Hochrechteckiger geradliniger Korpus mit ovalem getreppten Abschluss. Messingsockel.
Architektonisch gestaltete Front mit kannelierten Pilastern. Unter dem Zifferblatt
Tuchdrapperie. Im Simsfeld gerillte Flächen und Medaillon mit antikisierendem Portraitkopf
eines bärtigen Mannes. Offene Seiten mit Stoff verkleidet. Römische Ziffern und arabische
Minuterie. Acht-Tagewerk mit Scherengang. Große Trommelhäuser. Schlag auf obenliegender
Glocke. Repetition. Das Uhrwerk unbezeichnet. Höhe 48cm. Zustand C. Ergänzungen. Werk stark restaurierungsbedürftig. Pendel verloren. Minutenzeiger gebrochen.
Provenienz:
Privatsammlung Rheinland.
Literatur:
Dietrich Fabian. Kinzing und Roentgen, Uhren aus Neuwied. Bad Neustadt 1983. Typ vgl.
S.208/209 Nr. 83-86; S.262 Nr. 186; S.342/343 Nr. 85/87; S.359 Nr. A9 und S.360 Nr. A11.
Hans Huth. Abraham und David Roentgen. München 1974. Siehe Abb.72.
Möglicherweise handelt es sich bei dieser Stutzuhr um den Aufsatz eines Schreibmöbels,
vergleiche hierzu einen, aus dem Besitz der Familie Roentgen stammenden Rollsekretär mit
einer sehr ähnlichen Uhr als Bekrönung.
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305. Europ. Kunstgewerbe und Schmuck,
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