Europ. Kunstgewerbe und Schmuck
am
18.11.2010,
Los
18
Taxe: € 1.500
Ergebnis: €
7.740
(inkl. Aufgeld)
JUGENDSTILBROSCHE "WILHELM LUCAS VON CRANACH".
Deutschland, Berlin, um 1903, sign. W.L.C..
585/- Gelbgold, farbiges transluzides Emaille, Gesamtgewicht: 13,2g. 3,5 x 5,2. 3 winzige Rubine ca. 0,0036ct, 43 winzige Demantoide ca. 0,43ct, 3 Diamantrosen, Dutch Cut ca. 0,10ct2 natürliche Flügelperlen, Fancyform, weiß-rosé-aubergine, 1 Flussperltropfen ca. 5,5 x 4,5mm, weiß.
Signaturen rückseitig sowie im Original Etui.
Wilhelm Lucas von Cranach (geb. 1861 in Stargard, gest. 1918 in Berlin) stammt der
berühmten fränkischen Malerfamilie des 16. Jhs. ab. Seine berufliche Laufbahn führte ihn vom Forstmann zum Bildnismaler und Entwerfer für Goldschmiedearbeiten, um sich dann 1900 in Berlin ganz der angewandten Kunst im Besonderen der Schmuckgestaltung zuzuwenden. Wilhelm Lucas von Cranach wurde in seiner großen Schaffensphase, der Schmuckkunst, bekannt durch Grenzüberschreitungen und ließ in seinen Pretiosen Extreme aufeinanderprallen, die die traditionelle Juwelierskunst revolutionierte. Eine späte Anerkennung seines Gesamtwerkes, bekam er 1903 von dem Kunsthistoriker Wilhelm von Bode; diese Ehre war noch keinem deutschen Golschmied/Entwerfer für die Goldschmiedekunst zugeteilt worden.
Von Cranach nahm seine Motive aus der Pflanzen- und Tierwelt. Dabei greift er verschiedene Techniken, Materialien und historische Stile auf.
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294. Europ. Kunstgewerbe und Schmuck,
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