Auf dem Kunstmarkt stehen die Werke der École de Paris schon lange im Fokus der Sammlerinnen und Sammler. Angelehnt an die sogenannte Moderne École de Paris, zu der in den 1920er Jahren Künstlerpersönlichkeiten wie Pablo Picasso, Henri Matisse und Marc Chagall gehörten, entsteht nach dem Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1945 – 1960 die Nouvelle École de Paris um Künstler wie Jean Dubuffet, Pierre Soulages, Hans Hartung, Victor Brauner, Georges Mathieu und Zao WouKi. In Abgrenzung zu anderen Schulen mit einheitlicher Stilrichtung, beschreibt sie keinen festen Stilbegriff, sondern vielmehr die Gesamtheit der in Paris beheimateten Kunstszene und deren Entwicklung hin zur abstrakten Malerei. Sie war Wegbereiter für Kunstströmungen wie das Informel, den Tachismus und die Lyrische Abstraktion.
Jean Dubuffet (1901 – 1985)
„La vie en ville“ | 1962 | Gouache, collagiert auf Karton | 133 x 91 cm
Ergebnis: € 594.000
Georges Mathieu (1921 – 2012)
Attila a Torcello | 1961 | Öl auf Leinwand | 130 x 162 cm
Ergebnis: € 211.000
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