Jaeger-LeCoultre

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Die Uhrmanufaktur Jaeger-LeCoultre treibt seit ihrer Gründung 1833 mit bahnbrechenden Erfindungen die Entwicklung innovativer und eleganter Uhren voran.

1844 erfand Antoine LeCoultre ein Gerät zur Messung von Mikrometerabständen, was von unschätzbarem Wert für die Produktion von Uhren war und ist, da diese auf der präzisen Verarbeitung kleinster Mechanikelementen aufbaut. 1847 folgte die Erfindung der schlüssellosen Uhr, die auf der ersten Weltausstellung in London 1851 mit einer Goldmedaille prämiert wurde.

Ab 1907 startete die fruchtbare Zusammenarbeit mit Edmond Jaeger, die 1937 in der Fusion beider Unternehmen mündete. Zusammen entwickelten sie das berühmte Kaliber 101, welches von Königin Elisabeth II. bei ihrer Krönung getragen wurde. Das Kaliber 101 ist das bis heute kleinste Mechanikwerk der Welt mit einem Gewicht von noch nicht einmal einem Gramm.

1928 lancierte Jaeger-LeCoultre die Tischuhr Atmos, die ihre Antriebsenergie ausschließlich aus Schwankungen der Lufttemperatur bezieht.  Neben der 2009 herausgebrachten Hybris Mechanica à Grande Sonnerie, einer der kompliziertesten Armbanduhren der Welt, ist der Name Jaeger-LeCoultre vor allem mit einer Uhr verbunden, der Reverso. Ursprünglich für Sportler konzipiert, ist diese Uhr mit einem Drehgehäuse ausgestattet, so dass das Uhrglas auf die Rückseite gewendet werden kann, um Beschädigungen zu vermeiden. Schnell fand dieser unverwechselbare Klassiker der Uhrenlandschaft auch außerhalb der Sportlerkreise großen Anklang und ist nun in vielen verschiedenen Materialien und Ausstattungen zu erwerben.