In der Schweiz, genauer in der 1883 gegründeten Uhrenmanufaktur Jeager LeCoutre, entstand mit der Atmos ein wahres ökonomisches Wunderwerk der Uhrmacherkunst.
Diese technisch ausgefeilten Pendeluhren wurden 1928 vom Neuenburger Ingenieur Jean-Léon Reutter entwickelt und waren nahezu perfekte Perpetuum Mobile.
Eine hermetisch abgeschlossene Kapsel mit einer Mischung aus einem Gas und einer Flüssigkeit, dehnte sich bei steigenden Temperaturen aus und zog sich bei fallenden Temperaturen wieder zusammen.
Dies wiederum trieb die Antriebsfeder des Uhrwerks an. Bereits geringe Temperaturschwankungen, legten eine Gangreserve an. Um von dieser Gangreserve auch lange zehren zu können, schwang das Pendel der Atmos 150 Mal langsamer als herkömmliche Uhrwerke, nämlich mit nur zwei Halbschwingen die Minute.
Die äußerst präzise gefertigten Teile waren auf eine lange Lebensdauer ausgelegt, so dass eine Laufdauer von 600 Jahren theoretisch möglich wäre.
Um diese zu ermöglichen legte man Wert auf höchste Qualität und langlebige Materialien, wie vergoldetes Messing und Glas, sowie ein reduziertes zeitloses Design.
Aufgrund ihrer Raffinesse war die Atmos auch bei berühmten Persönlichkeiten wie königlichen Hoheiten oder Politikern wie John F. Kennedy beliebt.
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