René Kern entstammte einer Familie, die seit jeher mit Schmuck und Juwelen zu tun hatte. Er erhielt seine Ausbildung durch seinen Vater Georg in Wiesbaden.
Die Anteile am elterlichen Unternehmen verkaufte er später an seine Stiefschwester und deren Ehemann. Kern hatte bereits beschlossen sich im Düsseldorf der Wirtschaftswunderjahre niederzulassen.
Mit der Eröffnung seines Juweliergeschäftes auf der Königsallee avancierte René Kern zum Juwelier der Schönen und Reichen seiner Zeit. Seine Designs spiegelten den reichhaltigen Glamour seiner Zeit wieder. Verspielte, üppige und weibliche Designs entstanden, die den Optimismus und den neu entstandenen Reichtum der Bundesrepublik zum Ausdruck brachten.
Neben deutschen Großindustriellen, gehörte auch der Schah von Persien zu seinen Kunden. Mit diesem Erfolg gelang es Kern drei Filialen in Deutschland zu eröffnen und verkaufte nicht nur eigenen Schmuck, sondern auch bekannte internationale Marken.
Heute werden die vier Niederlassungen des Hauses durch Bucherer geführt.